Coliforme Keime: Trinkwasserversorgung ist in die Jahre gekommen
Gesundheitsamtschefin Monika Kolbe äußert sich im Interview über die Folgen von Keimen im Trinkwasser, alte Leitungen sowie neue Vorschriften und Kontrollmethoden.
Frau Kolbe, Wann haben Sie zum letzten Mal Wasser aus der Leitung getrunken?
Monika Kolbe: Heute Morgen und das ohne Bedenken.
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...."Das Einzige was sich bei mir geändert hat: Ich sehe Gebührenerhöhungen aus einem anderen Blickwinkel, da das Geld dazu hergenommen wird, um die Versorgung zu verbessern...." sagt Frau Kolbe.
Für den zahlenden Verbraucher wäre es sicher interessant zu wissen, wie sie das, bzw. wen sie damit konkret meint. Bedeutet dies , daß z. B. die Bürger Gersthofens früher Wassergebühren bezahlt haben und das Geld nicht ausreichend in die Verbesserung/Sicherstellung der Versorgung mit Wasser ohne Coli-Keime geflossen ist?
Und was heißt denn hier früher...10 Jahre, 1 Jahr oder was?
Gilt das vielleicht erst, seit man weiß, daß man durch die prestigeträchtigeTeilnahme des Gesundheitsamtes (Leiterin Frau Kolbe) an einem Pilotprojekt (seit wann eigentlich?) des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit negativ auffallen könnte?
Ich kann mir gut vorstellen, daß die Bürger betroffener Gemeinden sich mit allgemeinen Formulierungen und Verweis auf andere Landkreise mit den gleichen Problemen bald nicht mehr länger zufrieden geben werden. Frau Kolbe wäre sicher gut beraten demnächst klar darzulegen, wie es aus der Sicht des von ihr geleiteten Amtes mit der Wasserqualität in den einzelnen Gemeinden des Landkreises aussieht, bzw. in welcher Geminde aus ihrer Sicht die Wasser-Gebühren beispielsweise nicht zu Sicherung der Wasser-Reinheit eingesetzt wurden.