Schüsse des Pfeilschützen in Nordendorf hätten töten können
Plus Dass vor gut einem Jahr in Nordendorf nicht noch Schlimmeres passierte, war purer Zufall. Am Donnerstag fällt das Urteil. Der Angeklagte hofft auf Freilassung.
Bei den Pfeilschüssen von Nordendorf am 28. August 2019 haben nur wenige Millimeter über Leben und Tod entschieden. Der 50 Zentimeter lange Pfeil aus Karbon mit Metallspitze, der den polnischen Lkw-Fahrer traf, prallte mit enormer Durchschlagskraft auf eine Rippe und brach diese. Dann verletzte der Pfeil oberflächlich die Lunge. Bei einer geringen Abweichung wäre das Geschoß mit einer Geschwindigkeit von 130 Metern pro Sekunde tief in die Lunge eingedrungen – mit vermutlich tödlicher Wirkung. Das wurde nun im Prozess deutlich. Der ging nun in die entscheidende Phase.
„Das Leben des Opfers hing an weniger als einem seidenen Faden“, verdeutlichte der forensische Gutachter Oliver Peschel am vierten Tag im Prozess wegen versuchten Mordes gegen den 35-jährigen Schützen Markus K. (Name geändert). Das Urteil des Augsburger Schwurgerichts soll am Donnerstag um 10 Uhr verkündet werden.
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