Ein Teilerfolg für die Reaktivierung der Staudenbahn
Berlin könnte die Reaktivierung der Staudenbahn retten. Doch dafür braucht es ein weiteres Gutachten.
Einen Schritt voran gekommen sind die Bemühungen um die Reaktivierung der Staudenbahn. Das Projekt steht auf der Kippe, weil die Rechnung, Ausbau und Unterhalt der 13 Kilometer langen Strecke von Gessertshausen nach Langenneufnach über die "Gleismiete" zu finanzieren, nicht aufgeht.
Rund elf Millionen Euro fehlen laute einem Gutachten. Diese Summe könnte zu großen Teilen der Bund übernehmen. Hierfür haben sich die örtliche Landtagsabgeordnete Carolina Trautner, Landrat Martin Sailer und der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz stark gemacht. In einer Videokonferenz erörterten sie die Situation mit der bayerischen Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. Ergebnis: Für das Geld aus Berlin ist ein Wirtschaftlichkeitsnachweis durch ein Verfahren der Standardisierten Bewertung erforderlich.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn es an etwas bei der Frage der Reaktivierung der Staudenbahn in der Vergangenheit nicht gefehlt hat, waren dies Wirtschaftlichkeitsnachweise. Durch die neuen Untersuchungen wird wieder Zeit vertrödelt, und die Reaktivierung der Staudenbahn in die Zukunft geschoben. An was es gefehlt hat, waren Förderzusagen aus Berlin - man darf gespannt sein, ob das Scheuer-Ministerium nun endlich bereit ist, die Reaktivierung von nicht DB-Strecken sachgemäß zu bezuschussen.