Warum die Ausflugssperre im Kreis Augsburg jetzt doch nicht gilt
Plus Im Kreis Augsburg war wegen einer Corona-Inzidenz von über 200 die 15-Kilometer-Beschränkung in Kraft getreten. Eine Datenpanne rückt die Zahlen jedoch in anderes Licht.
Der Landkreis Augsburg hatte bei der Regierung von Schwaben beantragt, die zuvor ausgerufene 15-Kilometer-Regelung auszusetzen. Am Sonntagmittag hatte sich die Behörde dazu entschlossen, die Ausflugssperre aufzuheben. Sie galt automatisch, weil vergangenen Donnerstag die Sieben-Tage-Inzidenz des Landkreises Augsburg laut dem Robert-Koch-Institut den Grenzwert von 200 überschritten hatte. Ursache dafür war eine Datenpanne.
Laut Landratsamt hätten die Schwankungen beim Inzidenzwert "maßgeblich" mit einer internen Umstellung der Technik in Laboren, die die Tests auswerten, zu tun. Seit dem 1. Januar müssen Labore eine Software namens "Deutsches Elektronisches Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz" (Demis) benutzen. Das soll die Meldung von positiven Tests beschleunigen. Erreicht wurde zumindest vorübergehend das Gegenteil: Die Softwareumstellung habe laut Landratsamt Probleme verursacht, die Nachmeldungen zur Folge hatten. Auch in Nürnberg und anderen Städten und Kreisen hatten die Probleme mit Demis Verzerrungen bei den Corona-Zahlen zur Folge. Es gab noch ein anderes Problem.
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