Wenn Jugendliche in der Corona-Krise in die Sucht fliehen
Plus Exzessiver Medienkonsum, Alkohol, Drogen: Für manche Kinder und Jugendliche aus Augsburg hat die Corona-Isolation zu Suchtproblemen geführt. Worauf Eltern achten müssen.
Hat die Corona-Pandemie dazu geführt, dass Jugendliche vermehrt zur Zigarette oder zum Glas greifen? Diesen Schluss legt eine forsa-Umfrage im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) nahe. Demnach trinkt jeder achte 16- bis 29-Jährige seit der Pandemie mehr Alkohol, jeder dritte jüngere Raucher gibt an, seit Corona häufiger zur Zigarette zu greifen. Diese Zahlen liegen weit über denen älterer Befragten, von denen nur jeder Zehnte mehr trinkt und sogar nur jeder Vierzehnte häufiger zur Zigarette greift, wie die Autoren der Studie berichten.
In der Sucht-Ambulanz des Augsburger Josefinums finden junge Menschen Hilfe, wenn aus dem Konsum eine Sucht wird. Auch wenn hier keine Zahlen über den häufigeren Griff zur Zigarette in der Corona-Zeit vorliegen, haben familiärer und schulischer Stress bei einigen jungen Patienten zu einer Zunahme von Problemen wie suchthaftem Medienkonsum oder der Einnahme von illegalen Substanzen geführt, berichtet Oberärztin Gabriele Unterlaß.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Exzessiver Medienkonsum, nun ja. Sind wir doch mal froh das die Jugendlichen während der Pandemie nur zum Joystick der PS4 gegriffen haben und wir jetzt nicht über vermehrte Teenagerschwangerschaften lesen müssen wir in anderen Ländern. Aber irgendwas ist ja immer ^^