Auf der A8 zwischen Augsburg und Ulm kommt Telematik "light"
Auf der A8 zwischen Augsburg und Ulm startet ein Pilotprojekt: Bei Adelsried und Burgau sollen an gefährlichen Abschnitten LED-Anzeigen den Verkehr regeln.
Auf der A8 zwischen Augsburg und Ulm werden Autofahrer ab Sommer auf gefährlichen Abschnitten runtergebremst: Im Bereich Adelsried und Burgau werden zwei Pilotanlagen installiert, die den Verkehr je nach Witterung und Verkehrslage regeln. Bei den LED-Anzeigen, die rechts und links der Fahrbahn stehen, handele es sich um eine Art Telematik "light", erklärt der CSU-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz. Im Jahr 2022 werden dann auf der gesamten Strecke Augsburg-Ulm die Anlagen installiert.
Kommunen an der A8 fordern seit langem Tempolimit
Auf der Autobahn zwischen Augsburg und München sind ab 2022 die klassischen Telematik-Anlagen auf Brücken geplant. In die andere Richtung, also zwischen Augsburg und Ulm, sei eine solche Lösung nach den aktuellen Berechnungen wirtschaftlich nicht durchzusetzen, so der Abgeordnete. Er freut sich sehr, dass es auf dieser Strecke nun mit der "Verkehrsbeeinflussungsanlage light" zu einer anderen Regelung kommen werde. An der Autobahn liegende Kommunen wie Zusmarshausen setzen sich seit Langem für ein Tempolimit ein.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Im Jahr 2022 werden dann auf der gesamten Strecke Augsburg-Ulm die Anlagen installiert. <<
>> Die LED-Anzeigen werden an Unfallschwerpunkten, Anschlussstellen und Talsenken aufgebaut. <<
Versteht irgendwer, was uns dieser Artikel wirklich sagen will?
Wo bitte Frau Kahl werden die Anlagen gebaut?
Das Geld für Telematic light können wir uns sparen. Tempo 130 und LKW-Überholverbot.
Telematic-Anlagen sind immer sinnvoll und haben den Vorteil, dass sie auf Witterungsverhältnisse und Verkehr rechtzeitig reagieren können und so die geschwindigkeit vorgenen Ein Überholverbot für LKWs besteht eigentlich indirekt, da diese sowieso nicht mehr als 80 fahren dürften und lt. StVO § 5: "Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt". Das ist bei 99 % der LKWs nicht der Fall!
Wesentlich höhere Geschwindigkeit sagt die Rechtssprechung von 10 kmh. Die sind bei Lkws gerade an Steigungen schnell erreicht. Wenn unbeladener auf einen beladenen trifft, sind da schnell 20 oder 30 kmh Differenz da. Oder wenn ein knachel mit seinem PKW vor einem LKW zieht, weil beispielsweise eine Ausfahrt wieder ganz überraschend auftaucht, und der notbremsassistent dann eingreift ist der hintere auch gleich 20 kmh schneller .... wenns nach den 10 kmh gehen würde, dann dürfte in Baustellen quasi auch nicht überholt werden. Dort ist meistens auf 80 oder gar 60 kmh begrenzt. Und das fahren die Lkws auch. Trotzdem drucken sich auch bei 2,10 m Begrenzung noch viele mit suvs vorbei .... Oder auf der westtagente. Ist auch auf 60 bzw. 70 kmh bzw bei der Kreuzungen zur A8 80 kmh begrenzt.
Eine Telematik ist eigentlich total überflüssig ... aber leider haben einige "Superautofahrer" ein Problem ihre Geschwindigkeit der Witterung, der Sichtweite und dem Verkehrsaufkommen anzupassen.
Ich bin kein Brummifahrer. Aber wenn ich viele Pkw-Fahrer so beobachte, sind mir die Brummis meistens lieber. Die sind oft berechenbar.... und ich habe durchaus auch mal Verständnis für Elefantenrennen. LKW-Fahrer haben Lenkzeiten. Da können 5 kmh oder an Steigungen 15 kmh, 25 kmh mehr schon mal ausmachen, ob er sein Ziel in der erlaubten Zeit erreicht oder nicht. Und mit dem PKW verliert man eigentlich keine Zeit. Wenn wenig los ist auf der Autobahn, dannstören diese Elefantenrennen nicht. Und wenn viel los ist, dann hat man auf der linken Spur mal vielleicht 1 Minute Zeit Gas zu geben, bevor man wieder auf der linken Spur eine Kolonne mit 120 oder 130 kmh vor sich hat. Gefühlt hat man 5 Minuten verloren, tatsächlich ist der Zeitverlust manchmal effektiv nicht vorhanden. Zumindest hab ich oft genau den vor mir wieder - eventuell auch 1 oder 2 Autos dazwischen- wie vor dem Elefantenrennen.