Sie warnten vor der Katastrophe: So arbeiten Wetter-Experten
Plus Meteorologen bei Diensten wie "Weather-Factory" hatten die nahende Flut in Westdeutschland früh auf dem Schirm. Nun fragen sie sich: Warum starben trotzdem so viele Menschen?
Es ist spät in der Nacht zum Montag vergangener Woche, irgendwann nach 24 Uhr. Meteorologin Linda Fyzer hat Bereitschaftsdienst in der an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr besetzten „Weather-Factory“ (Wetter-Fabrik) von Meteogroup in Appenzell in der Schweiz. Sie sitzt vor mehreren Bildschirmen, beschäftigt sich mit meteorologischen Modellrechnungen für die nächsten Stunden und Tage, analysiert die Daten. Ihr Arbeitgeber ist unter anderem auf Vorwarnungen spezialisiert, liefert aber auch Prognosen an Firmen und Kommunen, an Flughäfen und Energieversorger.
Beim Blick auf die Wettermodelle springt der 27-Jährigen eine sonst eher seltene Übereinstimmung ins Auge: Nach Interpretation aller Daten verschiedener Berechnungen muss in jener Woche am Mittwoch im Süden von Nordrhein-Westfalen und im nördlichen Rheinland-Pfalz von einer ungewöhnlich kritischen Situation wegen extremer Regenmengen ausgegangen werden.
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