Badesee bekommt nach tödlichem Unfall eine Station der Wasserwacht
Plus Nach dem tödlichen Badeunfall im Langweider Badesee fordern viele Menschen eine Station der Wasserwacht. Die Gemeinde will schnellstmöglich handeln. Doch es gibt noch weitere Probleme.
Der Tod der 61-jährigen Schwimmerin, die vor rund zwei Wochen im Langweider Badesee verunglückt ist, hat die Leserinnen und Leser unserer Zeitung emotional sehr bewegt. Zwar hatten unter anderem zwei junge Mädchen noch dabei geholfen, die Frau ans rettende Ufer zu bringen. Doch ihre Verletzungen waren so massiv, dass sie Anfang der Woche im Krankenhaus gestorben ist. Tief betroffen teilte ihr Bruder der Redaktion die traurige Nachricht mit und wünschte sich mit tränenerstickter Stimme, "dass künftig eine Station der Wasserwacht dort stehen soll". Dann sei der Tod seiner Schwester wenigsten nicht umsonst gewesen. Sein Wunsch wird erfüllt.
"Die Planungen für ein festes Häuschen der Wasserwacht an dem Badesee, gibt es schon länger", sagt Langweids Bürgermeister Jürgen Gilg auf Nachfrage unserer Zeitung. Durch den tragischen Unfall ist das Thema jedoch nun noch stärker in den Fokus gerückt worden. Sogar ein Mitglied des Pfarrgemeinderats hatte sich telefonisch an die Redaktion gewandt, um auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Überwachung des Gewässers hinzuweisen. Gilg will nun die aktuellen Planungen weiter forcieren und geht davon aus, "dass wir noch vor der Sommerpause den Bauantrag für ein Multifunktionshaus einreichen werden". Gilg betont: "In der nächsten Saison wird dort ein entsprechendes Gebäude stehen."
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