Gerfriedswelle geschlossen: Droht jetzt ein Bäder-Notstand in der Region?
Plus Wer sich für die Hitzetage auf ein Bad in der Gersthofer Gerfriedswelle gefreut hat, wird enttäuscht. Das Bad ist geschlossen. Droht jetzt ein Freibad-Notstand?
In diesen Tagen soll eine Hitzewelle zuschlagen. Da freuen sich viele auf einen Sprung ins kühle Wasser. Tausende kommen an solchen Tagen in das Gersthofer Freibad Gerfriedswelle. Doch seit Dienstag stehen sie beim größten Freibad des Landkreises Augsburg vor verschlossener Türe. Denn das Bad wurde wegen Corona-Erkrankungen bei den Mitarbeitern bis auf Weiteres geschlossen. Warum dies anderen Betreibern Sorgen macht und ein Bäder-Notstand immer näher rückt.
Tausende zieht es an heißen Tagen ins Gersthofer Freibad Gerfriedswelle. Als vor einigen Wochen zu den Massen noch einige Besucher über den Zaun gestiegen waren und es zu chaotischen Zuständen gekommen war, wurde die Besucherzahl auf höchstens 3000 begrenzt. Ob noch Platz im Bad ist, zeigt seither eine Ampel an. Wer ein Jahresabonnement hat, kommt immer rein.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Zitat des Meitinger Bürgermeisters: "Weil das Verhalten einiger Gäste vor allem bei voller Auslastung des Bads immer kritischer wurde, soll am kommenden Wochenende Security eingesetzt werden, um die Einhaltung der Hausordnung sicherzustellen."
...das ist einfach ohne Worte...in was für einer Gesellschaft leben wir, wo eine Gemeinde in einem Freizeitbad Security-Kräfte einsetzen muss? Ächzen die Kommunen sowieso schon an den Defiziten der Bäder, kommen nun noch zusätzliche Kosten obendrauf. Wer es "ausbaden" darf, kann sich jeder an einer Hand ausrechnen.