64-Jährige stürzt und verbrüht sich am heißen Wasser
Rettungshubschrauber fliegt in Dinkelscherben den Verletzten in die Unfallklinik. Eine Übersicht der Unfälle und Ereignisse im Augsburger Land aus dem aktuellen Polizeireport.
- Schwere Verbrühungen hat sich 64-jähriger Arbeiter bei einem Betriebsunfall in der Augsburger Straße in Dinkelscherben zugezogen. Der Mann hantierte am Dienstagmorgen gegen 6.15 Uhr bei der Verarbeitung von Lebensmitteln mit zwei Eimern heißes Wasser. Nach Auskunft der Polizei stürzte er plötzlich aus noch nicht bekannten Gründen. Durch das heiße Wasser erlitt der 64-Jährige so schwere Verletzungen, dass er mit dem Hubschrauber in die Unfallklinik geflogen werden musste. Für die Einweisung des Hubschraubers im Bereich des Sportplatzes Dinkelscherben war die Freiwillige Feuerwehr Dinkelscherben mit zehn Mann im Einsatz.
- Schlichtweg übersehen hat eine 82-jährige Frau am Montag einen anderen Autofahrer in Zusmarshausen. Wie die Polizei gestern mitteilte, wollte die Seniorin gegen 19.20 Uhr von Gabelbach kommend nach rechts in Richtung Steinekirch abbiegen. Dabei bemerkte sie aber nicht, dass gleichzeitig ein 51-jähriger Autofahrer auf der Linksabbiegespur in Richtung Gabelbach unterwegs war. Die Frau geriet beim Abbiegen auf die Gegenfahrbahn und stieß mit diesem zusammen. Verletzt wurde niemand, es entstand allerdings ein Sachschaden in Höhe von rund 11 000 Euro.
- Schnell und richtig reagiert hat ein 58-jähriger Autofahrer am Montagmittag auf der Autobahn. Wie die Polizei gestern mitteilte, bemerkte der Mann gegen 14.10 Uhr auf Höhe Adelsried plötzlich Brandgeruch im Auto. Er verließ sofort die A 8, stellte sein Auto auf der Zufahrt zum Regenwasserauffangbecken ab und verständigte die Rettungsleitstelle. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, brannte der Motorraum allerdings aus. Von einem Fremdverschulden geht die Polizei derzeit nicht aus, es wird eher ein technischer Defekt vermutet. Der Sachschaden beträgt rund 7000 Euro. Die Feuerwehr Adelsried war mit sieben Kräften im Einsatz.
- Bei Rot muss man halten und darf nicht weiterfahren. Diese Lektionen lernen in der Regel schon Kinder, wenn sie mit ihren Eltern an einer Ampel stehen. Ein 45-Jähriger Autofahrer hat am Montag in Neusäß aber offenbar diese Regel für einen kurzen Moment vergessen. Er bemerkte gegen 14.40 Uhr nach Auskunft der Polizei nicht, dass eine 20-Jährige vor ihm ordnungsgemäß an einer roten Ampel gestoppt hatte und krachte in das Heck der Vorderfrau. Der Gesamtschaden wird auf 6000 Euro geschätzt.
- Glück im Unglück hatte eine 64-jährige Autofahrerin am Montag auf der B 2 in Höhe Gersthofen. Wie die Polizei gestern bekannt gab, war die Frau zwischen den Ausfahrten Gersthofen Bergstraße und Stettenhofen hinter einem Lastwagen gefahren. Von dessen Dach lösten sich im Verlauf der Fahrt Eisplatten und stürzten auf das Auto der Frau. Dabei wurde nur die Motorhaube des Wagens getroffen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Der Lastwagenfahrer bekam davon offensichtlich nichts mit. Gegen ihn ermittelt die Polizei nun wegen Fahrerflucht. (thia/ksw)
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