Grünes Herz Gersthofens: Stadträte zweifeln an Verkehrsführung
Plus Erstmals konnten die Gersthofer Stadträte Fragen zum Entwurf für das neue Stadtzentrum stellen. In einem Punkt waren sich dabei alle einig.
Ein "grünes Herz" soll die Gersthofer Stadtmitte mit der Potenzialfläche und dem Rathausplatz werden. Dies sieht der Entwurf des Freisinger Büros Grabner Huber Lipp vor, der bei einem Architekturwettbewerb im Sommer von der Jury zum Sieger gewählt wurde. Die Städteplaner stellten ihn nun den Gersthofer Stadträten vor. Erstmals konnten sich die Politiker dazu äußern. Und sie hatten einiges auf dem Herzen.
Der heutige Rathausplatz wurde in den 1980er-Jahren als Teil des Stadtzentrums entwickelt. Planerin Doris Grabner erläuterte zunächst, wie die heutige Brachfläche, das "Gersthofer Loch" mit dem Rathausplatz verbunden werden soll. Auf der dazwischen liegenden Bahnhofstraße, der heutigen Gersthofer Hauptverkehrsachse in Ost-West-Richtung, sollen zwischen Schulstraße und Strasser-Kreuzung nur noch Busse, Taxis und Rettungsfahrzeuge unterwegs sein. "Den Vorrang sollen Fußgänger und Fahrradfahrer haben", betonte Doris Grabner. Der Durchgangsverkehr soll künftig über die B2-Anschlussstelle Gersthofen-Nord auf die Donauwörther Straße und schließlich die Bauernstraße geleitet und damit das Stadtzentrum entlastet werden.
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