Schmiergeld-Affäre bei Lechstahl: Weiteres Urteil um schmutzige Geschäfte
Plus Jahrelang haben Manager und Subunternehmer das Stahlwerk bei Meitingen abgezockt. Jetzt fiel ein weiteres Urteil in der Schmiergeld-Affäre, die die Justiz seit Jahren beschäftigt.
Weiteres Urteil in der Schmiergeld-Affäre um die Lech-Stahlwerke in Herbertshofen bei Meitingen: Zu zwei Jahren Gesamtfreiheitsstrafe auf Bewährung und 30.000 Euro Geldauflage ist am Montag ein 56-Jähriger aus dem Kreis Heilbronn verurteilt worden. Es war am Ende keine Überraschung, dass der Geschäftsmann das Urteil des Augsburger Amtsgerichts ohne Wenn und Aber annahm.
Es ging am Amtsgericht Augsburg um 126.000 Euro Bestechungsgeld
Der Mann hatte zuvor eingeräumt, insgesamt 126.000 Euro an Bestechungsgeldern bezahlt oder weitergeleitet zu haben. Was das Gerichtsverfahren neben dem Geständnis beschleunigte: Unmittelbar vor dem Prozess haben das Unternehmen des Angeklagten und die betroffene Tochterfirma der Max-Aicher-Gruppe, zu der auch das Stahlwerk gehört, einen Vergleich geschlossen. 200.000 Euro hat der Angeklagte dafür an Schadensersatz bezahlt.
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