65 Jahre gemeinsam durchs Leben
Anton und Helene Ludl feiern eiserne Hochzeit. Wie alles begann
Bei zufriedenstellender Gesundheit feierten in der Marktgemeinde Thierhaupten in diesen Tagen Anton und Helene Ludl (geb. Plenert) das seltene Fest der eisernen Hochzeit. 1946, nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges, wurde Helene Plenert als Vertriebene nach Thierhaupten ausgesiedelt. Anton Ludl, ein Thierhauptener Urgestein, kehrte drei Jahre später aus fünfjähriger Kriegsgefangenschaft in Russland 1949 in seinen Heimatort am Lech zurück. Bei einer Tanzveranstaltung des hiesigen Heimat- und Trachtenvereins im ehemaligen Gasthof Oßwald begegneten sich die Blicke der beiden und es begann eine Freundschaft, die zu Liebe wurde. „Es hat gefunkt, und so begann eine lange Lebensgeschichte“, sagt die Jubilarin mit liebevollem Blick auf ihren Gatten.
Im Jahr 1951 schlossen die Jungverliebten in der Thierhauptener Pfarrkirche Peter und Paul vor Pfarrer Hans Merk den Bund fürs Leben. Nach der Heirat übernahmen die jungen Leute das landwirtschaftliche Anwesen der Eltern des Bräutigams, Anton und Rosina Ludl. Im Laufe der glücklichen Ehejahre schenkte Helene Ludl ihrem Ehemann neun Kinder, sieben Mädchen und zwei Buben. Mittlerweile bereichern 20 Enkel und acht Urenkelkinder den Familienkreis.
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