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80 Jahre nach dem Luftangriff: Aystetten gedenkt der tragischen Bahnhofstragödie

Aystetten

Als Aystetten seinen schlimmsten Tag im Zweiten Weltkrieg erlebte

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    Wenige Tage vor Kriegsende griffen amerikanische Bomber einen in den Bahnhof Aystetten einfahrenden Zug an. Alle 34 Menschen an Bord kamen uns Leben.
    Wenige Tage vor Kriegsende griffen amerikanische Bomber einen in den Bahnhof Aystetten einfahrenden Zug an. Alle 34 Menschen an Bord kamen uns Leben. Foto: Hans Grimminger

    Die Zeitzeugen waren sich auch Jahrzehnte nach dem Ereignis einig: Es war ein ohrenbetäubender Lärm und ein Moment der puren Angst, als die Tiefflieger am 10. April 1945 einen Personenzug im Bahnhof von Aystetten ins Visier nahmen. So nahe seien sie gewesen, dass man den Piloten ins Auge sehen konnte, berichtete Christian Groß im Jahr 2013. Damals enthüllte die Gemeinde Aystetten einen Gedenkstein, der seitdem an die 34 Opfer des Angriffs erinnert. Ein Waggon war von den Jagdflugzeugen voll getroffen worden, dort hatte niemand überlebt. 80 Jahre nach dem schrecklichen Ereignis erinnert die Gemeinde Aystetten am Donnerstag, 10. April, mit einer Gedenkfeier an die Opfer von damals. Auch Christian Groß wird wieder mit dabei sein, teilt die Gemeinde Aystetten mit.

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