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  3. Landwirtschaft: Abgeordnete wollen Flüchtlinge auf die Felder schicken

Landwirtschaft
30.03.2020

Abgeordnete wollen Flüchtlinge auf die Felder schicken

Die Grenzen sind geschlossen und so können auch keine Erntehelfer nach Bayern einreisen. Die Bauern im Augsburger Land fürchten deshalb um ihre Ernte. Auch Landwirt Josef Kraus aus Gessertshausen braucht bis spätestens Anfang Mai 200 Menschen, die ihm bei der Erdbeerernte helfen.
Foto: Marcus Merk

Nachdem die Grenzen für Erntehelfer geschlossen wurden, fürchten Bauern im Augsburger Land um ihre Ernte. Asylbewerber könnten helfen.

Landwirt Josef Kraus aus Gessertshausen sucht Mitarbeiter: Er brauche bis spätestens Anfang Mai etwa 200 Leute, die ihm bei der Erdbeerernte helfen. Sonst könnten die Früchte auf den Feldern verfaulen. Bewerbern könne er bis Ende Juli Arbeit bieten. Die sei aber körperlich anstrengend und nicht für jeden geeignet.

Der Grund für Kraus’ Notlage: Am Mittwoch hatte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) einen Einreisestopp für Erntehelfer verhängt. Gerade Obst- und Spargelbauern trifft das hart. Kraus hatte sich bisher beispielsweise auf polnische und rumänische Saisonarbeiter verlassen. Die dürfen nun nicht mehr ins Land. Er sieht seine Ernte bedroht: „Die Situation ist auf jeden Fall nicht lustig“, sagt er.

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.04.2020

Liebe Christina,

wer kassiert denn 14x? Nennen Sie doch belastbare Zahlen. Unter Geflüchteten sind meiner Erfahrung nach auch nicht mehr Gauner als in der "normalen" Bevölkerung. Im Gegenteil, da ihnen das Damoklesschwert "Abschiebung" im Nacken hängt, verhalten sich die meisten vorbildhaft.

31.03.2020

Lieber Michael G.,
Sie schreiben: Zur Erinnerung: Flüchtlinge fallen der BRD und damit dem Steuerzahler mit ~ 23.000.000.000€ pro Jahe (!) zur Last. (Quelle: „ Höhe der Kosten des Bundes in Deutschland für Flüchtlinge und Asyl“, Statista 2019). Seien Sie doch bitte korrekt. Die Statistik gibt das nicht her. die 23 Milliarden sind 2018 gewesen und beinhalten, wie alle Zahlen der Statistik, auch die Aufwendungen in den Heimatländern (8 Milliarden), die Gelder für die Türkei etc. und die Gelder, die als Gehälter, Mieten etc in den deutschen Wirtschaftskreislauf zurückgehen und so das Wirtschaftswachstum unterstützen.

01.04.2020

Auch Pyramidenbau würde zum nominellen Wirtschaftswachstum beitragen.

Nachhaltiges Wirtschaftswachstum verteilt nicht nur Steuer- und Sozialgelder um!

01.04.2020

Korrekterweise müsste man auch alle Steuern rausrechnen, die bekommt der Staat ja auch wieder. Nur die Gelder, die ins Ausland fließen, verschwinden zur Gänze. Bei diesen Berechnungen, werden normalerweise Vollkostenrechnungen angestellt. Dabei wird natürlich nicht berücksichtigt, dass viele Kosten auch anfallen würden, wenn es keinen Geflüchteten geben würde. Man denke nur an vorhandene staatliche Immobilien. Deren Abschreibungen und Unterhaltskosten fallen immer an.

01.04.2020

@Siegfried Stindl:
Dann müsste es aber auch was gutes sein wenn die z. B. 14 Identitäten haben und 14x Geld kriegen, oder nicht? Weil das geht ja entweder in deren Heimatländer oder zurück in den deutschen Wirtschaftskreislauf, und beides ist gut :)

30.03.2020

Ich kann Harald und Heinz Peter nur zustimmen!
Es darf bei der Maßnahme dann auch nicht sein, dass der Verdienst zu Abzügen bei deren Bezügen führt. Egal ob Asylbewerber oder Arbeitsloser.
Die Ausweitung auf andere Bereiche halte ich ebenso für fragwürdig. Werden die zukünftig als Pflegehilfspersonal eingesetzt? Am besten zu unterirdischer Bezahlung um die kosten im Gesundheitssektor noch weiter zu drücken ;)

30.03.2020

Wieso darf das nicht zu Abzügen führen?

Die Asylbewerber bekommen Geld als SOZIALHILFE und nicht als Rentenleistung.

Selbstverständlich muss diese Hilfe gekürzt werden, wenn anderweitig Geld verdient wird.
Gerne kann aber nur anteilig, sodass ein Anreiz zum arbeiten bleibt.

In Österreich wird das schon lange praktiziert. Dort ist es selbstverständlich, dass Asylbewerber gegen eine Aufwandsentschädigung gemeinschaftliche oder gemeinnützige Arbeiten erledigen (müssen). Völlig legitim, dass man der Gemeinschaft, die einen finanziert (Steuerzahler) etwas zurückgibt - vor allem, wenn es in einer Ausnahme-/Krisensituation zu Engpässen kommt.

Zur Erinnerung: Flüchtlinge fallen der BRD und damit dem Steuerzahler mit ~ 23.000.000.000€ pro Jahe (!) zur Last. (Quelle: „ Höhe der Kosten des Bundes in Deutschland für Flüchtlinge und Asyl“, Statista 2019)

30.03.2020

Die Landwirtschaft zu unterstützen ist grundsätzlich gut und muss nun schnell und unbürokratisch gehen. Was mir dabei auffällt; warum beschränkt man die Forderung schon in der Titelzeile auf Asylbewerber"?. Wenn man die Möglichkeit der Arbeitsaufnahme für Asylbewerber schafft, dann wird man diese in unserer Demokratie hoffentlich nicht als "Zwangsarbeiter" einsetzen sondern diesen Menschen ein Angebot mit ordentlicher Bezahlung machen und jeder kann frei entscheiden, ob er das Angebot annimmt oder ablehnt.
Warum denkt man in dieser Angelegenheit nicht auch an die vielen ALG2- oder sonstige Transfer-Empfänger nach. Diesen Mitbürgern könnte man doch auch ein analoges Angebot machen?

30.03.2020

Wieso arbeiten soviele Osteuropäer auf Schlachthöfen? Werden die tariflich bezahlt oder sind das die berühmten Werksverträgler, die weit unter Mindestlohn arbeiten? Teilweise ohne Versicherungsschutz.
Asylbewerber/Flüchtlinge. Wie hoch soll der Lohn sein? Wer bekommt den Lohn?
Wenn dann sollte dies nur eine einmalige Ausnahme sein, ansonsten können wir Mindestlohn und Tarife in die Tonne treten.
Eine Ausweitung auf andere Bereiche ... bin gespannt wann dann die Flüchtlinge für viele "gut bezahlte" Jobs in systemrelevante Bereiche unverzichtbar werden. ;-)

30.03.2020

Ich gehe mal davon aus, dass der Mindestlohn eingehalten wird.

Aber nur weil jemand Mindestlohn zahlt, heißt das nicht, dass jemand mit Wohnsitz in Deutschland dort arbeiten will.

Arbeitet man Vollzeit und bekommt man Mindestlohn, so bekommt man keine 1600 brutto im Monat.
Davon steuern, Versicherung und co. kommt man irgendwo bei 1000€ netto raus.
Wenn man davon eine Wohnung zahlen soll und auch noch irgendwie leben möchte, wird knapp.

Außerdem: die Differenz zum „Hartzen“ (da bekommt man ja die Wohnung und KV/SV bezahlt) ist nicht mehr groß, die Arbeitszeit aber sehr.

Ich bin student und selbst ich würde nirgends für den Mindestlohn einen Finger krümmen.
Hab damals als Abiturient schon einen höheren Stundensatz gehabt, und das obwohl der Job als Erntehelfer oder auch in der Fleischverarbeitung wesentlich anstrengender ist.

Kein Wunder, dass da kein „deutscher“ arbeiten will!