Abschiedsschmerz und Kälteschock
Wie Lukas Drechsler im Spiel gegen seine zukünftigen Kameraden die richtige Antwort gibt und Torsten Vrazic in den kalten Lech springt
Als Lukas Drechsler in der 89. Minute von Trainer Marco Löring für Debütant Clemens Spath ausgewechselt wurde, schlug ihm wohlwollender Applaus entgegen. Der 21-Jährige wurde in seinem letzten Heimspiel für den TSV Neusäß mit Beifall verabschiedet. Als ihn dann auch noch Abteilungsleiter Ernst Krendlinger in den Arm nahm, musste er doch die eine oder andere Träne zerdrücken. „Nachdem mein Wechsel zum SV Cosmos Aystetten bekannt war, sind in den letzten Wochen viele Fragen auf mich eingeprasselt“, gab er Einblick in sein Gefühlsleben. „Ich bin froh, dass ich auf dem Platz die richtige Antwort geben konnte.“ Mit einem Tor und einem an ihm verursachten Elfmeter war Lukas Drechsler die entscheidende Figur beim 2:0-Sieg gegen seine zukünftigen Mannschaftskameraden. „Mir war es sehr wichtig, alles zu geben, denn der TSV Neusäß, für den ich drei Jahre gespielt habe, liegt mir sehr am Herzen.“
Deshalb will er auch noch seinen Teil dazu beitragen, dass die Lohwald-Kicker den Aufstieg in die Landesliga schaffen. „Zum einen, weil ich gerne feiere, zum anderen, um im nächsten Jahr mit Aystetten dem TSV Neusäß aus dem Weg zu gehen.“ Dann da haben die Cosmonauten selber viel vor.
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