Oberschönenfeld: Netze sollen fallende Engel auffangen
Fangnetze in der Kirche - dies wird vorerst zum Alltag in der Oberschönenfelder Abtei gehören. Denn nachdem ein Putto von der Decke der Klosterkirche gestürzt und zerschellt war, musste das Haus abgesichert werden. Von Gerald Lindner
Fangnetze in der Kirche - dies wird in den nächsten Monaten zum Alltag in der Oberschönenfelder Abtei gehören. Denn nachdem im November nachts ein Putto von der Decke der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt gestürzt und zwischen den Bänken zerschellt war, musste das Haus abgesichert werden - die Kirche ist seither gesperrt.
"Wir haben sofort einen Stuckateur und einen Kirchenmaler eingeschaltet, die Notsicherungen angebracht haben", erklärt Schwester Martha, die Cellerarin des Zisterzienserinnenklosters. "Die Experten sagten, es müsse sofort etwas geschehen." Dafür wurde eine Hebebühne in die Kirche gebracht. Die gefährdeten Bereiche wurden abgeklopft, an Stuckteilen wurde vorsichtig gewackelt, um festzustellen, ob diese sich gelockert hatten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.