Ärger über hohe Planungskosten für Umfahrung
Dennoch steht Welden zum Vorschlag des Straßenbauamts für Adelsrieder Umgehung, der Variante 3
Welden Weil der Weldener Anteil an den Planungskosten für die Ortsumfahrung Adelsried erheblich höher ist als vor einigen Jahren geschätzt, kam es zu einer Debatte im Weldener Gemeinderat. In der jüngsten Sitzung stellten die Vertreter des staatlichen Bauamts hier die Ergebnisse in Sachen Ortsumfahrung Adelsried vor. Wie berichtet, wird nach jahrelangen Untersuchungen von insgesamt sechs Varianten die Variante 3 als sinnvollste bevorzugt. Schließlich folgten die Räte dem eindringlichen Appell des Bürgermeisters Peter Bergmeir, jetzt geschlossen hinter den Ergebnissen zu stehen. „Wir brauchen die Staatsstraße auch als gute Verbindung zu Adelsried und zur Autobahn.“
Ausgelöst durch die Gemeinderäte Kiening, Groß und Griechbaum entstand dennoch eine fast einstündige Diskussion über die hohen Kosten, die diese Planungen in den vergangenen Jahren verursacht haben. Grundlage für das Streitgespräch mit Baudirektor Michael Kordon war eine Vereinbarung von 2004. Darin wurde festgelegt, zu welchen Anteilen sich Adelsried (55 Prozent), Welden (19 Prozent) und das damalige Straßenbauamt (26 Prozent) an den Planungskosten beteiligen sollten. Auch wegen höherer Zuschüsse sollte das Projekt damals in kommunaler Regie angegangen werden.
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