Ärger um Bauplätze, die es noch nicht gibt
In Kreppen sieht der neue Flächennutzungsplan fünf Bauplätze im Außenbereich vor. Warum die Anwohner dagegen sind
Ganz im Nordosten des kleinen Diedorfer Ortsteils Kreppen könnten einmal fünf Bauplätze entstehen mit Blick über das freie Feld bis Schlipsheim. Könnten, denn bislang gibt es keinen gültigen Bebauungsplan für den Bereich. Was sich jedoch verändert hat: Der Streifen ist im neuen Flächennutzungsplan, der erst seit ein paar Monaten gilt, als mögliche Erweiterungsfläche der Wohnbebauung ausgewiesen – als einzige im gesamten Ortsteil.
Rein rechtlich bedeutet die Aufnahme in den Flächennutzungsplan zwar noch nicht, dass hier tatsächlich Baurecht besteht. Die Anwohner aus den benachbarten Straßenzügen „Am Mühlfeld“ und „Alter Postweg“ sind jedoch jetzt schon aufgebracht. Sie befürchten einen Nachteil für ihre eigenen Grundstücke beim Thema Eindringen von Oberflächenwasser, hohe Erschließungskosten für die Zugangsstraße und Nachteile für die Umwelt, sollte dort einmal gebaut werden. Um ihre Argumente mit Nachdruck vertreten zu können, haben sie nun die „Interessengemeinschaft Bebauung Kreppen (IGBK)“ gegründet.
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