Meitinger Schüler packen beim Ringeisen-Werk in Holzen mit an
Plus Pflasterstein statt Schulheft: Warum sich zwei Jugendliche aus der Meitinger Mittelschule auf ihren Einsatz bei der Naturwerkstatt-Gruppe so freuen.
Oliver und Gerry bekommen in dieser Woche Unterstützung. Die zwei Männer arbeiten in der Naturwerkstatt-Gruppe des Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW) und kümmern sich täglich um die Tiere, die nahe der DRW-Förderstätte und Kloster Holzen ihren Stall haben. Auch im Landschaftsbau und als Gärtner sind sie tätig. Für das Projekt, das nun ansteht, hat Bernhard Christi, der für die DRW-Werkstatt und -Förderstätte verantwortlich zeichnet, Unterstützung angeheuert. Diego, Lukas und Cedric sind drei der fleißigen Helfer, die angerückt sind, um den Vorplatz des Tierstalls zu pflastern. Die Neuntklässler besuchen derzeit die Praxisklasse der Mittelschule Meitingen und freuen sich auf den Einsatz fernab von Schulheften und Klassenzimmer.
Mittelschule Meitingen: Nach der Schule wartet die Ausbildung
Auch wenn Diego nach seinem Schulabschluss eine Ausbildung zum Autolackierer machen wird, freut er sich auf die Pflasterarbeiten und weiß auch schon, wofür er die neuen Fähigkeiten später einsetzen will – nämlich beim Hausbau seiner Eltern. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum der Neuntklässler sich auf den dreitägigen Außeneinsatz am Fuße von Kloster Holzen freut. Andere Leute zu unterstützen und unter Anleitung zu arbeiten, das ist der Beweggrund für den Mittelschüler, um Kies zu verteilen und Pflaster in Reih und Glied zu setzen. Auch sein Klassenkamerad Lukas, der ebenfalls eine Ausbildung als Maler und Lackierer absolvieren möchte, allerdings noch keinen Ausbildungsvertag in der Tasche hat, hat einen Grund, warum er sich auf den Außeneinsatz freut. Für den Neuntklässer ist es wichtig herauszufinden, wie sich das Arbeitsleben anfühlt.
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