Tierretterin aus Allmannshofen geht ihren Weg - trotz Rechtsstreit
Plus Doris Rauh ist Vorsitzende von "Rüsselheim", einem großen Tierrettungsverein. Auf ihrem Anwesen in Allmannshofen leben etliche Tiere. Das gefällt nicht allen.
Ein wuchtiges, großes Tor trennt den Gehweg vom Grundstück. Dahinter warten schon drei Hunde. Solche Bilder bieten sich wohl auf vielen Höfen in der Region. Aber dieser hier ist kein normaler. Man könnte ihn auch Gnadenhof nennen. Denn in Allmannshofen, einer der nördlichsten Gemeinden im Landkreis Augsburg, leben sehr viele Tiere. Tiere, die ohne fremde Hilfe geschlachtet worden wären. Das gefällt nicht allen Bürgern von Allmannshofen. Immer wieder gibt es in dem Ort Klagen. Und sogar Anzeigen.
1500 Tiere hat der Verein Rüsselheim schon gerettet
Die Frau, die dort wohnt, heißt Doris Rauh. Mit ihr leben Hunde, Schweine, Katzen, Kaninchen, Gänse, Hühner und Enten. Sie kümmert sich als Vorsitzende des Tierrettungsvereins Rüsselheim um die Lebewesen auf ihrem Hof, Besitzerin der Tiere ist sie aber nicht. Das ist der Verein, der von rund 1000 Freiwilligen unterstützt wird. Sie übernehmen für jedes Tier eine Patenschaft. Die Herkunft der Tiere ist dabei vielfältig. Ihre Hunde hat Rauh in Osteuropa von der Straße geholt. Kühe oder Schweine stammen meist von Landwirten, die ihren Betrieb einstellen. „Viele sind nicht mehr so glücklich mit den Preisen auf dem Markt“, sagt sie dazu.
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