Goaßlschnalzen in Violau: Über die hohe Kunst des Knalls
Plus Die Peitsche schwingen, bis es kracht: So schwer kann das ja nicht sein. Oder doch? In Violau lernen Neulinge alles über die Kunst des Goaßlschnalzens. Ein Selbstversuch.
Klack, klack, klack, klack - trocken und laut lässt Simon Wolff seine Fuhrmannspeitsche, die Goaßl, rhythmisch knallen. Seine Bewegungen mit dem rechten Arm sind sparsam, die linke Hand steckt lässig in der Hosentasche. Das sieht doch gar nicht so schwer aus, denkt man - zumindest bei ihm.
Acht hoch motivierte Neulinge, darunter zwei Frauen, haben sich auf Einladung der Volksmusikberatungsstelle des Bezirks Schwaben in der Turnhalle des Bruder-Klaus-Heims in Violau eingefunden, um hinter das Geheimnis des Goaßlschnalzens zu kommen, mit dem sich einst die Fuhrleute bemerkbar gemacht haben: Charlotte Högner, Dirigentin eines Blasorchesters, hat vor einigen Jahren das Alphornblasen gelernt und ist gespannt auf etwas Neues. Der Zimmerer Stefan Leitenmaier, dessen Vater die Goaßl schnalzen ließ, möchte das nun selbst ausprobieren, und Kommunalpolitiker Leo Kränzle meint augenzwinkernd: "Wer weiß, wofür man das brauchen kann."
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