Am Gemeindeplatz warten die Neuankömmlinge
Plus Erinnerungen des Zeitzeugen Alois Liepert zum 65. Jahrestag: Als am 4. April 1946 die ersten Heimatvertriebenen in Ehingen ankamen, war der Landwirtssohn elf Jahre alt
Ehingen „Am 4. April 1946 kam der damalige Bürgermeister Rupert Speer zu meinem Vater und kündete die Ankunft der ersten sudetendeutschen Vertriebenen im Ort an.“ An diese Szene erinnert der Ehinger Zeitzeuge Alois Liepert zum 65. Jahrestag der Ankunft und Einquartierung der Menschen in Ehingen und hat noch heute die Worte des Gemeindechefs im Kopf: „Heimatvertriebene aus Südmähren sind heute über Augsburg und Meitingen in Ehingen angekommen und ich muss sie im Dorf unterbringen.“
Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen fast 500000 Vertriebene nach Schwaben und stellten die Gemeinden vor große Herausforderungen. In Ehingen zählte man 243 Heimatvertriebene, das waren 35 Prozent der gesamten Ortsbewohner.
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