An der Schmutter besteht kein Handlungsbedarf
Es sind genügend Überschwemmungsflächen vorhanden
Gessertshausen Die CSU-Fraktion im Gemeinderat Gessertshausen hat beantragt, dass die Gemeindeverwaltung das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth kontaktiert, um gemeinsam mit Diedorf, Neusäß und dem Landkreis ein umfassendes Hochwasserschutzkonzept für die Schmutteraue zwischen Fischach und der Autobahn A8 zu fordern. Die Gemeinden Fischach und Langenneufnach wollen, dass sich unter anderem Gessertshausen als Unterlieger an den Kosten – etwa 12,53 Prozent von 13 bis 14 Millionen Euro – für den Hochwasserschutz an Schmutter und Neufnach beteiligt.
Auf Anregungen der Regierung von Schwaben wurde für jenen Abschnitt aber bereits ein Gutachten erstellt. Ein Handlungsbedarf wurde seitens des Wasserwirtschaftsamtes allenfalls für Neusäß-Hainhofen erkannt. Für Gessertshausen und Diedorf werden laut Behörde jedoch keinerlei Hochwasserschutzmaßnahmen verfolgt, die Schmutter habe hier ausreichend natürliche Überschwemmungsflächen. Gessertshausen, mit umfangreichen Hochwasserschutzmaßnahmen an der Schwarzach finanziell belastet, will weitere Gespräche führen und – falls es zu einer Kostenbeteiligung kommen sollte – auch in die Planungen einbezogen werden. (mon)
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