Anamaria hat nur noch eine Chance
Junge Menschen aus dem Raum Welden wollen am Samstag Geld für krebskranke Rumänin sammeln. Sie ist 22 Jahre alt und will sich in München behandeln lassen
Landkreise Augsburg/Dillingen Viel Zeit hat Anamaria nicht mehr, der Tumor in ihrem Kopf wächst schnell, ist bösartig und kann operativ nicht entfernt werden. Einzig Bestrahlungen und eine Chemotherapie würden helfen, doch die kosten rund 20000 Euro, Geld, das Anamaria und ihre Familie nicht hat. Die junge Frau ist gerade mal 22 Jahre alt.
Anamarias nächstes Problem ist in dem Fall auch ihre Nationalität, sie ist Rumänin. Mehr als ein Jahr irrte sie dort bereits von Arzt zu Arzt und keiner konnte der jungen Frau eine klare Diagnose erstellen. Erst durch Initiative ihrer Cousine Edith Spandl-Roszkopf, die seit Jahren mit ihrer Familie in Buttenwiesen lebt, kam ein Kontakt zu einer Münchner Klinik zustande, dort wurde das deutliche Ergebnis sichtbar. Gleichzeitig bedeutete es aber auch das Todesurteil für Anamaria, sollte sie nicht schnellstens behandelt werden können. Eine Kasse in Deutschland kommt jedoch nur dann für die dringend benötigte Behandlung auf, wenn diese nicht in Rumänien stattfinden kann. In Rumänien aber mahlen die Mühlen unvorstellbar langsam, zu langsam für Anamaria.
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