Anhauser Tal: Hier tummeln sich bald Lurche, Frösche und Eidechsen
Plus Im Anhauser Tal entsteht derzeit ein kilometerlanger Biotopverbund. Auf welchen Wunschmieter die Experten nach dem Ende der Erdarbeiten hoffen.
Wohnraum für Hunderte, wenn nicht sogar Tausende neue Bewohner entsteht zurzeit im Anhauser Tal. Auf einer Strecke von knapp anderthalb Kilometern sind die Bauarbeiten bereits so weit fortgeschritten, dass schon in Kürze mit dem Bezug begonnen werden kann. Und dass der Lebensraum für die künftigen Bewohner den größten Teil des Jahres unter Wasser steht, ist sogar beabsichtigt. Denn: Entlang des Maiergrabens darf sich die Natur ein Stück des Waldes zurückholen. Geplant und ausgeführt wird das Naturschutzprojekt unter der Federführung des Forstbetriebs Zusmarshausen.
Spaziergänger und Radfahrer dürften sich verwundert die Augen gerieben haben. Auf dem beliebten Ausflugsweg, der vom Boccia-Platz in Anhausen mitten durch den Wald bis zum Kloster Oberschönenfeld führt, übertönt seit einigen Tagen das Rumpeln eines Kettenbaggers das Zwitschern der Vögel. Fichten werden umgelegt, die Grasnarbe wird abgeschliffen, und links und rechts des Weges hebt Rudi Wiedenmann in seinem Bagger scheinbar willkürlich tiefe Löcher und kleine Mulden aus. Doch hinter massiven diesen Erdarbeiten steckt ein ausgeklügeltes System.
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