Arbeiterwohlfahrt steht am Scheideweg
Der Ortsverband Herbertshofen-Erlingen findet keinen neuen Vorstand. Zusammenschluss mit Meitingen?
Meitingen-Herbertshofen-Erlingen Die im Jahre 1959 gegründete Arbeiterwohlfahrt Ortsverband Herbertshofen-Erlingen steht am Scheideweg: Nach dem im Vorjahr bereits angekündigten Ämterverzicht der Vorsitzenden Regina Wolf und von Kassenverwalter Lothar Mayr sowie dem im Berichtsjahre verstorbenen Schriftführer Helmut Mehrhof stellten sich bei den in der Jahreshauptversammlung angesetzten Neuwahlen keine Führungskräfte zur Verfügung.
Im Pfarrheim wurde unter Leitung des Kreisvorsitzenden Alois Strohmayr ein Gremium aus Peter Heinrich, Maria Britzlmair, Elisabeth Saur und Gertrud Benesch gebildet, das in den nächsten Wochen eine Entscheidung herbeiführen soll: Findung eines neuen Vorstands, oder, wie von einem Versammlungsbesucher angeregt, Verhandlungen mit der Arbeiterwohlfahrt Meitingen wegen eines Zusammenschlusses unter Beibehaltung des nach wie vor gut florierenden Seniorenklubs. Die endgültige Entscheidung müsste dann eine außerordentliche Mitgliederversammlung treffen, ehe man eventuell mit den Nachbarn Verhandlungen aufnimmt. Die scheidende Vorsitzende Regina Wolf bemängelte im Herbertshofer Pfarrheim die bereits zuletzt mangelhafte Unterstützung in Führungsaufgaben. Trotzdem habe sie seit dem Tode ihres Mannes vor zwei Jahren versucht, die sozialen Verpflichtungen der Vereinigung aufrecht zu erhalten.
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