Relikte unserer Vorfahren zieren Ausstellung in Trient
Funde aus Markt dokumentieren „Die weiten Wege der Zivilisation“
Landkreis Augsburg/Gablingen Spuren unserer Vorfahren im Landkreis auf großer Reise: Bis zum 13. November sind Exponate aus dem Archäologischen Heimatmuseum Gablingen im Museum Castello del Buonconsiglio Trento (Trient) in Italien zu sehen. In Zusammenarbeit mit der Archäologischen Staatssammlung München entstand dort die Sonderausstellung „Le grandi vie delle civiltà“ („Die weiten (großen) Wege der Zivilisation“). Diese Ausstellung widmet sich der Begegnung und dem Kulturtransfer zwischen dem Mittelmeerraum und Nordeuropa unter Einbeziehung des Vorderen Orients von der Steinzeit bis in die Römerzeit. Gezeigt wird darin, dass die Grundlagen zur Ausprägung einer überregionalen „europäischen“ kulturellen Einheit bereits weit vor der Errichtung des römischen Weltreiches gelegt wurden – in den „dunklen“ Zeitaltern, über die bereits die antiken Autoren nur noch durch mythische Erinnerungen berichten konnten.
Mitglieder des Arbeitskreises für Vor- und Frühgeschichte im Heimatverein für den Landkreis Augsburg besuchten jetzt „Ihre“ Fundstücke in Trento. Dottore Franco Marzatico, Direktor des Museums, zeigte Udo Gruber und Gisela Mahnkopf die Vitrine mit den Exponaten der Glockenbecherkultur aus Markt, die sonst im Archäologischen Museum in Gablingen ausgestellt sind.
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