Architektonische Juwele
Micha Pawlitzki fotografierte Deutschlands U-Bahnhöfe
Aystetten Eigentlich sind Natur und Landschaft die Themen, denen sich der in Aystetten wohnende Fotograf Micha Pawlitzki in seinen Kalendern widmet, dafür die ganze Welt bereist. Ausnahmsweise begab sich der 41-Jährige für ein besonderes Projekt fast zwei Jahre lang in den Untergrund – und so heißt sein neues Werk, dieses Mal ein in der Edition Panorama erschienener Bildband mit 256 Seiten, auch „Unter Grund“. Thema: Deutschlands U-Bahnhöfe. Diese entpuppten sich für Micha Pawlitzki in dem Moment, als er ihnen sein fotografisches Augenmerk geschenkt hat, als „architektonische Juwele“.
Genau diesen Blick öffnet er dem Betrachter, wenn er ihn auf 180 Fotos mit in die Tiefen unserer Städte nimmt. Staunend wandert man von einer Seite zur anderen, von einer U-Bahn-Station zur nächsten, und man muss sich ganz bewusst klar machen, dass diese oft mystisch und geheimnisvoll wirkenden Hallen, die durch die fotografische Perspektive in die Ferne, ins Nichts führen wie lange Korridore – dass diese Konstrukte dem profanen täglichen Bedürfnis des modernen Großstadtmenschen dienen: schnell von einem Ort zum andern zu kommen.
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