Asylunterkünfte: Mann will Jobcenter prellen
Plus Ein 38-Jähriger kassiert für Einzelzimmer ab, die er dann doppelt belegt. Der Schwindel kommt ans Licht - und landete jetzt vor Gericht.
Als die Flüchtlingskrise 2015 ihren Höhepunkt in Deutschland erreichte, wurde dringend freie Unterkünfte benötigt. Teilweise kamen die Menschen in Hotels, Pensionen und Gasthöfen unter. Auch im Augsburger Land, wo ein Mann die Situation für windige Geschäfte ausnutzte: Er kassierte doppelt vom Jobcenter ab. Dafür muss er sich jetzt vor Gericht verantworten.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 38-Jährigen zwischen Mai und November 2016 Betrug in acht Fällen vor. Nach den Ermittlungen der Polizei soll er mit den Asylbewerbern einen Mietvertrag über ein Einzelzimmer abgeschlossen haben. Der wurde dann dem Jobcenter Augsburg vorgelegt, das die Miete fraglos überwies. Tatsächlich ließ der Angeklagte die Asylbewerber aber in Doppelzimmern schlafen. Unter dem Strich erschlich sich der Vermieter so im Frühjahr und im Sommer 2016 einen Betrag von rund 5600 Euro.
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