Auch der Apostel würde moderne Medien nutzen
Was Pfarrer vom neuen Gebetsnetzwerk halten. In Biberbach gibt es jetzt ein „Fürbittbuch“ – online, versteht sich.
Der letzte Eintrag ist nur wenige Tage alt: Ein Ehepaar bedankt sich für den Sohn Raphael, der gesund zur Welt gekommen ist. Formuliert sind die vertrauensvollen Worte in einem „Fürbittbuch“, das online auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft Biberbach steht. Wer will, kann auf die „Ich bete für Dich“-Schaltfläche klicken und damit ein Signal senden, das für jeden sichtbar ist. Sechs Betende hat der „Neue Lebensabschnitt zu dritt“, acht sind es beim Gebet für die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Berlin. Hinter dem neuen Angebot steht Pfarrer Ulrich Lindl. Er erklärt: „Gott finden wir, wann und wo immer wir ihn suchen. Auch im Internet.“
Dort macht jetzt eine App das Beten sogar smartphonetauglich. Jugendliche sollen sich über den Messenger-Dienst WhatsApp vernetzen und geistliche Impulse erhalten. Der Weißenhorner Jugendpfarrer Daniel Rietzler, der die Initiative koordiniert, stellt sich das so vor: Junge Menschen sollen sich täglich morgens und abends insgesamt eine Viertelstunde Zeit nehmen für Gott.
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