Auch nach einem Jahr ist Schlaf Mangelware
Mein Sohn war von Beginn an ein Kuschelkind. Heute werden die Küsse nur nasser.
Vor einem Jahr war ich frischgebackene Mutter. Der Start war hart. Ungern erinnere ich mich an die Tage im Krankenhaus zurück. Ich hatte zwar ein wunderschönes Baby, das jedoch nachts dauernd schrie. Tagsüber schlief es zuverlässig, trank, machte seine Windeln voll, doch sobald es abends wurde, verwandelte es sich in ein kleines Monster. So kam es mir damals vor.
Heute weiß ich, was ihm fehlte. Mein Kleiner ist ein absolutes Kuschelbaby! Er fand es schrecklich, dass er in seinem Gitterbettchen lag, während die Mama, mit der er die letzten neun Monate eine Einheit bildete, so schrecklich weit weg war. Es waren zwar nur ein paar Zentimeter, die uns trennten, aber in der kleinen Welt meines Babys lagen Welten zwischen ihm und seiner Mama. Und zu der wollte er. Vorzugsweise hing der kleine Milchvampir an meiner Brust oder schlief direkt bei mir. Und mit direkt meine ich so richtig direkt. Ganz nah. Zwischen meinen Sohn und mich passte kein Blatt Papier. Nur so war er zufrieden. Schlafen war dann kein Problem mehr.
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