Auf der faulen Haut
Heute widmen wir uns in unserer Sprachserie einmal dem „Chillen“
Unsere Jugend nennt es „chillen“ – angeregt, besser wohl verführt durch vermeintlich „coole“ Marketingsprüche und Seifenopern amerikanischen Ursprungs im Fernsehen. In unseren Mundarten heißt das „sich pelzen“.
Und das kommt eigentlich aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „sich auf die faule Haut legen“ („pellis“ für Fell, Haut). Hochdeutsch heißt es „faulenzen“, und der Begriff „Faulpelz“ schafft die Verbindung. „Pelzen“ kennen wir im Dialekt auch als „sich vor einer Aufgabe drücken“ und sogar in der Bedeutung von „pfropfen“, also Pflanzen veredeln.
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