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Die verfeindeten Familien Capulet und Montague stehen sich – im Stück gekennzeichnet mit roten und blauen Stühlen – im Kampf gegenüber.
Foto: Jutta Kaiser-Wiatrek
VonJutta Kaiser-Wiatrek
Wie die Mitglieder des Diedorfer Eukitea-Jugendtheaterclubs „Romeo und Julia“ interpretieren
Theater lebt nicht zuletzt durch den Enthusiasmus der Darsteller. Die Protagonisten müssen erfinderisch sein und ihrem Mut und der Lust am Ausprobieren freien Lauf lassen. Dies alles haben die Mitglieder des Theaterjugendclubs des Internationalen Theaterhauses Eukitea in Diedorf beherzigt und ihr vorwiegend jugendliches Publikum in den Bann gezogen.
Die zwölf jungen Schauspieler im Alter von 12 bis 19 Jahren interpretierten als Höhepunkt ihrer künstlerischen Arbeit des vergangenen Jahres auf der Bühne des Eukitea-Theaters die Liebesgeschichte von „Romeo und Julia“. Es war der Wunsch der Jugendlichen in diesem Jahr ein bestehendes Theaterstück aufzuführen. Die Ideen hierzu waren sehr vielseitig. „Es ist bei diesem bekannten Stück allerdings schwierig mit den vielen Bildern umzugehen, die man bereits unter anderem durch den Film oder das Lesen des Stücks, im Kopf hat. Unser Stück sollte aber etwas ganz Besonderes sein“, so die Kursleiterin Sarah Hieber. Es gibt eben nicht nur die eine wahre Geschichte, man kann sie auf viele verschiedene Arten erzählen.
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