Politiker ohne Krawatte und dann noch Corona. Es läuft zurzeit schlecht für die Schlipse. Doch was bedeutet das für die Wahlplakate?
Nicht mehr lange und sie sind auch im Augsburger Land wieder schier allgegenwärtig. Sogar in Zeiten von Internet und Social Media führt am guten alten Wahlplakat kein Weg vorbei, und so ist die erste Frage dieser Bundestagswahl die des Geschmacks: Wer hat das beste Foto, wer das gewinnendste Lächeln und wessen Plakat kommt farblich am besten rüber? Wie bei der richtigen Wahl im September dürften in diesen Fragen die persönlichen Vorlieben der werten Wählerschaft den Ausschlag geben, während es für die Antwort auf eine weitere spannende Frage handfeste Hinweise in Form vieler Fotos geben wird.
Nämlich: Verliert die Krawatte weiter an Boden oder erschließt sie sich in Zeiten der Gender-Gerechtigkeit neue Wirkungsfelder? An Kandidatenhälsen jedenfalls musste der Schlips in den vergangenen Jahren zunehmend dem offenen Kragen weichen. Weil die werte Politik damit einem allgemeinen Modetrend folgt, wird es langsam eng für die Zunft der Krawattenhersteller. Corona hat's noch schlimmer gemacht: Weniger Hochzeiten und mehr Homeoffice sind schlecht für Schlipse. So mancher Hersteller hat sich deshalb auf Masken verlegt. Sind ja gefragt in diesen Tagen. Mal sehen, ob sie es auch auf die Plakate schaffen.
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