
Auf der A8 gibt es ein weiteres Tempolimit. Dass es so rasch kommt, war lange Zeit nicht abzusehen.
Weil Politik in Zeiten von Wahlen verstärkt das Licht der Öffentlichkeit sucht, gibt es etliche Erkenntnisse über Risiken und Nebenwirkungen von öffentlichen Auftritten, mit denen Person und Partei werbewirksam verkauft werden sollen. Grundsätzlich ist den Damen und Herren aller Parteien zu einfachen Aktionen zu raten. Buchveröffentlichungen zählen eher nicht dazu und bergen genauso die Gefahr von bösen Patzern wie Besuche in Überschwemmungsgebieten. Ein Ausrutscher in Gummistiefeln oder ein Lacher zur Unzeit können einen lange verfolgen. Oder denken Sie nur an jenen bayerischen Innenminister, der bei seinem Versuch, einen Spatenstich aufzupeppen, einen 40-Tonnen-Bagger aufs Kreuz legte. Heute noch klicken schadenfrohe Gemüter das Video gerne im Netz.
Die Installation der Tempolimit-Tafeln an der A8 ist bisherigen Erkenntnissen zufolge unfallfrei verlaufen, was sich von der Vorgeschichte nicht unbedingt behaupten lässt. Das war doch eine reichlich zähe Angelegenheit, die nun plötzlich Tempo aufnahm. Man tritt den beteiligten Personen wohl nicht zu nahe mit der Vermutung, dass der Wahlkampf die Bremsvorgänge auf der A8 erheblich beschleunigt hat. Was in diesem Falle alles andere als ein Schaden ist.
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