
Teurer Freundschaftsdienst
Weil er einem Kumpel in Not helfen wollte, muss ein 28-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Augsburg 800 Euro Geldbuße bezahlen.
Die Probleme des Vertriebsangestellten mit den Behörden begannen mit einem nächtlichen Anruf am 18. Dezember vergangenen Jahres. Ein Freund teilte ihm mit, dass er mit seinem Auto gegen einen Ampelmast in der Lohwaldstraße in Neusäß gefahren sei. Der Wagen stehe auf der Kreuzung, könne nicht mehr weiterfahren, sagte der Kumpel.
Der Angeklagte setzte sich in sein Auto, fuhr zur Unfallstelle und schleppte das kaputte Fahrzeug ab. Sein Bekannter hatte nicht erwähnt, dass er vorher deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte. Darauf machten ihn die Polizisten aufmerksam, die die Männer beim Abschleppen des havarierten Autos kontrollierten. Verwaschene Aussprache und eine Fahne stellten die Beamten fest. Beim Alkotest kam ein Wert heraus, der über der Grenze von 1,1 Promille lag, ab der eine Trunkenheitsfahrt als Straftat gewertet wird.
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