
"Ausgeliehen wird vor der Haustür"

Region Augsburg Die Geschichte der Neuen Stadtbücherei hat viele Kapitel. Das neueste trägt den Titel "Öffnungszeiten". Weil gut ein Jahr nach Eröffnung zu wenige Mitarbeiter da sind und die Stadt auch kein Geld für zusätzliches Personal hat, sollten die Öffnungszeiten um fünf Stunden pro Woche verkürzt werden. Diesen Beschluss hat Augsburgs OB Kurt Gribl zwar rückgängig gemacht (AZ berichtete). Nun aber wird darüber nachgedacht, wie der chronische Personalmangel und die dadurch entstehenden Probleme anders beseitigt werden können.
Die Neue Stadtbücherei ist ein Anziehungspunkt für die Augsburger. Kein Wunder: Sie haben sich das Gebäude durch ein Bürgerbegehren erkämpft. Zwar hat die Einrichtung auch Zulauf aus dem Umland. Er liegt allerdings nur bei rund einem Viertel. "In der Zentrale sind 27 Prozent der aktiven Leser aus der Region, der Rest kommt aus dem Stadtgebiet", zitiert Büchereileiter Manfred Lutzenberger aus der Statistik des letzten halben Jahres.
Rechnet man die Augsburger Zweigstellen in Haunstetten, Göggingen und Lechhausen sowie den Bücherbus dazu, sinkt die Zahl der Umland-Nutzer auf 21 Prozent. "In den Stadtteilen wird das Angebot eben sehr intensiv von den Anwohnern genutzt. Leser von außerhalb der Stadt kommen da kaum."
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