Zwischen Fotografie und Malerei
In den Gängen des Rathauses in Zusmarshausen stellt ein Künstler aus dem Ort aus: Andreas Decke porträtiert die Region in seinem ganz eigenen Stil
Entlang der Treppe hoch in den ersten Stock des Rathauses in Zusmarshausen sind einige Fotos aufgehängt. Die Bilder sind bunt, bei guten Lichtverhältnissen aufgenommen und zeigen Zusmarshausen in verschiedenen Jahreszeiten und Blickwinkeln. Allerdings laden sie nicht wirklich lange zum Verweilen ein. Zu alltäglich die Motive und die Komposition.
Anders geht es dem Betrachter der Werke des Zusmarshauser Künstlers Andreas Decke. Sie sind noch bis etwa Mitte November in den Gängen des Rathauses ausgestellt. Ein Maler müsse das, was er sieht, anders als ein Fotograf immer auf das Wesentliche reduzieren, erklärt Decke bei der Eröffnung der Ausstellung. Das könnte der Grund dafür sein, dass sein Stil viel Raum für die eigene Wahrnehmung lässt. Jeder Betrachter nimmt das Bild anders wahr, sieht in den teils verschwommenen Konturen bekannte Bäume, Felder oder Hügel. Deckes Werke sind keine Idealbilder der Landschaft. Sie zeigen die von der Landwirtschaft geprägte Region um Zusmarshausen. „Alle Bilder, die hier ausgestellt sind, sind auch in der Gegend entstanden“, erklärt der Künstler.
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