
Wenn die Helfer auf der A8 nicht durchkommen

Manchmal zählen Sekunden nach einem Unfall. Allzu oft aber geht Zeit verloren, weil Autos im Stau keine Rettungsgasse bilden. Für die Einsatzkräfte ist das ein großes Problem.
Eigentlich muss man sich nur eines vorstellen, sagt Jo Rommeswinkel. Dass man nämlich selbst da vorne liegt, schwer verletzt. Oder dass ein geliebter Mensch Hilfe braucht: „Und der Krankenwagen kommt nicht durch.“ Allzu oft aber passiert nach Unfällen auf der Autobahn genau das. Die hinterherkommenden Fahrer bilden im Stau keine Rettungsgasse. Als Geschäftsführer der Gesellschaft Autobahnplus, die die A8 zwischen Augsburg und München betreibt, hat Rommeswinkel das schon vielfach erlebt. „Da wird man wahnsinnig, wenn man so macht- und hilflos ist.“
Deshalb führt Autobahnplus derzeit eine besondere Aktion durch. An verschiedenen Raststätten der A8 verteilen Mitarbeiter Broschüren, die der ADAC zusammen mit dem Innenministerium erstellt hat. „Rettungsgasse bilden!“, steht groß darauf geschrieben. An diesem Tag ist das Team an der Raststätte Augsburg Ost im Einsatz. Mit dabei ist auch James Pfänder von der Autobahnpolizei Gersthofen.
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