Was Telematik "light" auf der A8 bei Adelsried und Burgau bringen soll
Plus Pilotprojekt auf der A8 zwischen Augsburg und Ulm: LED-Anzeigen sollen den Verkehr regeln und bei Gefahr die Höchstgeschwindigkeit anpassen.
Wie kann der Verkehr auf der A8 zwischen Augsburg und Ulm sicherer werden? Diese Frage beschäftigt seit Langem Politik, Polizei und auch viele Autofahrer. Jetzt gibt es eine neue Lösung: Eine abgespeckte Form der Telematik-Anlagen soll künftig den Verkehr regeln, vor allem an gefährlichen Abschnitten. In einem ersten Schritt werden im Sommer LED-Anzeigen am Straßenrand im Bereich Adelsried und Burgau aufgestellt. Nächstes Jahr folgen dann weitere Schilder auf der Strecke.
Bürgermeister reagieren positiv auf Telematik an der A8
Die Reaktionen in den Anliegerkommunen der A8 sind positiv. Als "super Lösung" bezeichnet Zusmarshausens Bürgermeister Bernhard Uhl die "Telematik light": "Das hört sich doch erst mal sehr gut an und kann eine echte Alternative zum Tempolimit sein", dem Uhl ohnehin zwiespältig gegenübersteht. Sollte dieses Pilotprojekt erfolgreich sein, könnte er sich auch vorstellen, dass dann die gemeinsame Resolution einiger Landkreiskommunen für ein Tempolimit noch etwas zurückgestellt werden könnte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Telematik an sich ist der größte Schwachsinn überhaupt. Wenn ich von Günzburg Richtung Ulm fahre ist bei schönstem Wetter und wenig Verkehr die Anlage aktiv mit Beschränkung auf 100 km und teilweise steht noch schlechte Sicht wegen Nebel dran. Beim letzten Unwetter wo man sich nicht mal getraut hat 100 zu fahren, war genau, keine Geschwindigkeitsbeschränkung aktiv. Und das ist kein Einzelfall sondern zu 80 Prozent wenn ich da fahre. Die ersten Monate nach Installation war gar nur 60 km wegen Nebel erlaubt und das bei einer Sicht von mehreren km und Sonnenschein. In meinen Augen funktioniert das Ding überhaupt nicht richtig oder jemand überteuert das System um die Autofahrer zu ärgern damit man blitzen kann. Jetzt könnte man sagen das ist nur bei der Anlage so. Aber bei der Anlage auf der B17 Höhe Messe in Augsburg wird jeden Morgen zu einer bestimmten Uhrzeit ein Tempolimit eingeschaltet und zwar unabhängig vom Verkehrsaufkommen. Im größten Lockdown wo quasi nichts los war, war sie auch aktiv. Man kann quasi die Uhr danach stellen wenn die angeht. Ihr werdet sehen, wenn der Schrott aufgebaut ist, ist tagsüber höchstens noch 120 erlaubt, weil das politisch so gewollt ist, nicht weil der Verkehr es erfordert und damit geht es am eigentlichen Sinn vorbei. Frei fahrt wenn es möglich ist und wenn der Verkehr es erfordert ein Tempolimit.
Das spiegelt natürlich nur meine persönliche Meinung und Beobachtung wieder, beweisen kann ich es nicht.
3 Monate vor der Bundestagswahl, die uns hoffentlich endlich ein allgemeines Tempolimit bescheren wird, grenzt das an Geldverschwendung.
Naja, jetzt müssen sich die mit gesundem Menschenverstand ausgestatteten Autofahrer nur noch an die angezeigten Anordnungen halten. Wenn ich mir die Realität auf der B17 so ansehe, dann ist da noch viel Luft nach oben!