CSU und Grüne bringen Pläne zur Aystetter Ortsmitte zu Fall
Plus Die Gestaltung der Ortsmitte sorgt in Aystetten für Diskussion. Nach einer knappen Abstimmung wird die Planung aus dem Architekturwettbewerb verworfen.
Ein Brunnenplatz mit Wasserspiel und Sitzgelegenheiten zum Verweilen sollte die Aystetter Ortsmitte einladender machen und etwas italienisches Flair bringen. So sah es ein Plan vor, mit dem die Ulmer Landschaftsarchitekten des Büros Silands vor drei Jahren einen Wettbewerb der Gemeinde Aystetten gewonnen hatten. Auch ein praktischer Ansatz gehörte dazu: Die Bushaltestellen in der Ortsmitte sollten auf die Straße verlagert werden und so Barrierefreiheit ermöglichen. Das hätte laut den Freien Wählern des Aystetter Gemeinderats den Vorteil, dass Autofahrer, die zu schnell durch den Ort fahren, etwas ausgebremst würden.
Freie Wähler-Fraktionsvorsitzender Anton Rauberger wollte die Planung weiter vorantreiben und stellte Anfang April einen Antrag auf die Umsetzung des Entwurfs. In Abwesenheit von Bürgermeister Peter Wendel leitete nun der Zweite Bürgermeister Roland Woppmann (CSU) die Gemeinderatssitzung, als Rauberger noch mal die Frage stellte: "Was tun wir mit diesem Entwurf?" Er wies darauf hin, dass bisher schon 170.000 Euro ausgegeben worden seien. "Wenn wir das verwerfen, hauen wir das in die Tonne."
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