Die ältesten Aystetter sind jetzt gegen Corona geimpft
Plus Ein Piks, der höchstens ein bisschen wehtut: In entspannter Atmosphäre bekommen in Aystetten 18 Senioren ihre Erstimpfung gegen Corona. So lief es ab.
Kurz und präzise erklärt der impfende Arzt Jürgen Czwink am Donnerstagmorgen in einem Pavillon im Aystetter Bürgersaal dem 91-jährigen Franz Xaver Kraus das bevorstehende Prozedere. Er weist ihn etwa darauf hin, dass es normal sei, wenn ihm in den nächsten Tagen der Arm ein wenig wehtue. Dann zieht er schon die Hülle von der Spritze mit dem Stoff von Biontech, warnt kurz "jetzt pikst's einmal", und schon sticht er mit der feinen Nadel in den Oberarm des Rentners. Wenige Sekunden später ist alles vorbei. "Es hat nur ein kleines bisschen wehgetan", sagt Kraus hinterher und lacht. "Ich freu mich jetzt, ich hab's ja so lange hinausgezogen." Der 91-Jährige wirkt topfit, als er sich mit seiner Frau Ingrid auf den Heimweg macht.
Ingrid Kraus ist erst 75, deshalb ist sie am Donnerstag in Aystetten noch nicht an der Reihe. Sie sei aber schon bei ihrer Hausärztin zur Impfung angemeldet, erklärt sie. Gemeinderat Thorsten Meynen sagt: "Wenn die Priorität zwei auch mit mobilen Teams geimpft werden darf, werden wir das auch wuppen in Aystetten." Der Freie Wähler übernimmt einen großen Teil der Organisation für die Aktion im Bürgersaal. Bürgermeister Peter Wendel habe das Thema im Gemeinderat angesprochen. "Da hab ich sofort gesagt, das ist was für mich." Meynen war 35 Jahre lang bei der Bundeswehr im Sanitätsdienst der Luftrettung.
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