Konflikt zwischen Wirtschaft und Freizeit im Aystetter Wald
Plus Wird im Wald bei Aystetten zu viel abgeholzt? Ein ehemaliger Aystetter Gemeinderat findet: ja. Neben den Westlichen Wäldern bleibt auch das Wasser Diskussionsthema.
Beim Umgang mit den Westlichen Wäldern gibt es einen Zwiespalt: Einerseits sind sie wirtschaftlich wichtig für die Holzproduktion, andererseits sollen sie auch Erholungsgebiet sein. Manchen Spaziergänger, Fahrradfahrer oder Anwohner stören die Holzfällarbeiten, die dort aktuell durchgeführt werden. Am Donnerstag beschwerte sich im Aystetter Gemeinderat Kurt Reising, selbst ehemaliges Mitglied des Rates, über die aktuelle Situation. Er zeigte Bilder von tiefen Reifenspuren auf den Waldwegen und erklärte: "Bei Regen ist kein Spaziergang und kein Fahrradfahren möglich."
Reising appellierte: "Wir alle wissen, dass der Aystetter Wald ein schützenswertes Kleinod ist." Der ehemalige Lokalpolitiker betonte dessen Wert als Freizeitort und Schutzfilter gegen Lärm und Schadstoffe von der Autobahn. Er befürchtet, dass das Waldsterben, mit dem andere Regionen schon zu kämpfen haben, bald auch das Schicksal Bayerns sein wird: "Deshalb wäre es wichtig, dass wir in unserem Wald eine Reserve schaffen." In der nächsten Sitzung des Aystetter Gemeinderats im Mai wird Forstbetriebsleiter Hubert Droste da sein und seine Perspektive erklären.
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