Roland Woppmann tritt gegen Wendel in Aystetten an
Der 54-jährige Familienvater und Zollbeamte wurde von der CSU einstimmig für die Aystetter Bürgermeisterwahl nominiert.
Fast hätte er seine Nominierung verpasst. Drei Stunden stand Roland Woppmann im Mega-stau auf der A8 auf dem Rückweg von seiner Arbeitsstelle beim Münchner Zoll nach Aystetten. Dort kam er aber doch noch rechtzeitig an und wurde von der Aysteter CSU einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gekürt. Damit ist Woppmann der bisher einzige Herausforderer von Amtsinhaber Peter Wendel (Freie Wähler), der sich erneut zur Wahl stellt.
Woppmann ist Beamter beim Zoll in München
Roland Woppmann ist 54 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder zwischen 12 und 17 Jahren. Der Diplom-Finanzwirt ist Beamter beim Zoll in München. Er sitzt zwar erst seit März im Aystetter Gemeinderat – er rückte für den zurückgetretenen Peter Rauberger nach – aber das Engagement für die Kommunalpolitik ist Woppmann in die Wiege gelegt: Sein Vater Albert war viele Jahre bis 2003 CSU-Ortsvorsitzender, seine Mutter Ingrid war ab 2002 für eine Periode im Gemeinderat. Außerdem hatte sie im Ort einen kleinen Milchladen. „Deshalb kennen mich die meisten alteingesessenen Aystetter noch als den ,Bub aus dem Milchladen‘“, sagt Roland Woppmann lachend. Er selbst war zwar als junger Mann Gründungsmitglied der Jungen Union in Ay-stetten, aber für weiteres politisches Engagement sei in den letzten 15 Jahren leider keine Zeit gewesen. Während seiner Ausbildung und des Studiums beim Zoll sei er ständig in ganz Deutschland versetzt worden und war nur an den Wochenenden zu Hause. Aber seitdem er im Frühjahr in den Gemeinderat einzog, habe er wieder richtig Lust auf Politik bekommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.