Aystetten will die Wasserversorgung sicherer machen
Plus Der Gemeinderat Aystetten plant eine Leitung, um die Wasserversorgung weiterhin gewährleisten zu können. Die Wassergebühren könnten teurer werden.
Wasser stand bei der Gemeinderatssitzung im Bürgersaal in Aystetten am Donnerstag im Mittelpunkt. Die Gemeinde bekommt aktuell ausschließlich Wasser, das über eine dreieinhalb Kilometer lange Leitung vom Loderberg kommt. Ein Risiko, denn ein Ausfall der Leitung würde Aystettens Wasserversorgung komplett abschneiden. Um hier für die Zukunft mehr Sicherheit zu schaffen, diskutierten die Lokalpolitiker zwei Ansätze: Zum einen war ein eigener Brunnen für die Gemeinde im Gespräch. Dieser würde Eigenständigkeit gewährleisten, wäre mit etwa 4,2 Millionen Euro und hohen Unterhalt-Kosten aber nicht billig. Der Bau würde wohl drei bis vier Jahre dauern. Zum anderen wurde eine Leitung von Hammel nach Aystetten diskutiert. Diese würde rund 1,7 Millionen Euro kosten und könnte in einem Jahr fertig gebaut werden. Sie würde vom Bund gefördert werden.
Eine Wasserleitung von Hammel nach Aystetten
Gemeinderat Anton Rauberger (Freie Wähler) stellte fest: "Letztendlich müssen wir unsere Wasserversorgung sicherer machen." Er merkte an, dass ein Brunnen über 30 Jahre gerechnet gar nicht teurer, sondern ähnlich kostenintensiv sei wie die Leitung. Dennoch stand er dem Brunnen skeptisch gegenüber: "Zum einen muss man mal Wasser finden. Dazu kommt, dass man nicht jede Wasserschicht anbohren darf", erklärte er. Es sei gar nicht sicher, dass es im Bereich Aystetten genug verfügbares Wasser für einen eigenen Brunnen gebe.
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