Baar ist finanziell nicht auf Rosen gebettet
Kommune ist hoch verschuldet
Baar Finanziell ist die Gemeinde Baar keineswegs auf Rosen gebettet. Das wurde bei der Sitzung des Gemeinderats einmal mehr deutlich. Während die allermeisten Kommunen in der Lage sind, einen mehr oder weniger großen Betrag vom Verwaltungs- dem Vermögenshaushalt zuzuführen, geht in Baar der Transfer in die andere Richtung. Die laufenden Ausgaben der Gemeinde müssen also zu einem Teil über den eigentlich für Investitionen gedachten Etat finanziert werden. Es handelt sich dabei um einen Betrag von rund 50000 Euro. „Die Verschuldung ist immens hoch“, sagte Kämmerer Alois Helfer. Mittelfristig beurteilt er die Situation aber mit einiger Zuversicht. Treffen die Prognosen von Alois Helfer zu, wird das Minus Ende 2015 nur noch gut 500000 Euro betragen.
Industriegebiet Eine knappe Stunde verstrich, ehe der Baarer Gemeinderat beschloss, dass ein Teil des Gewerbegebiets südlich der Straße von Aichach nach Rain in ein Industriegebiet umbenannt wird. Dazu wurden der Aufstellungs- und der Billigungsbeschluss gefasst. Mit diesem Thema hatte sich das Gremium bereits vor fünf Wochen befasst. Ein Recyclingunternehmen aus Thierhaupten, die eds-r GmbH, will sich in Baar ansiedeln. Schon vor Jahren, als dieses Gewerbegebiet ausgewiesen wurde, hatte man die zulässigen Werte für die Lärmbelästigung auf 70 Dezibel bei Tag und 63 bei Nacht angehoben. Die reichen nun auch dem Unternehmen aus dem Nachbarort, hieß es.
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