BRK im Katastrophengebiet: "Beim Anblick bleibt einem die Sprache weg"
Plus Vier Tage lang versorgt ein Einsatztrupp des Kreisverbands Augsburg-Land die Menschen in Bad Neuenahr. Der Einsatz bringt die Helfer an den Rand ihrer Kräfte.
Die gute Nachricht vorneweg. Alle 67 Einsatzkräfte des BRK, die am Samstag aus Schwaben in das Katastrophengebiet nach Rheinland-Pfalz aufgebrochen waren, sind wieder wohlbehalten zurück. Bis Dienstag sorgten sie in Bad Neuenahr für die Verpflegung der betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner und vielen Helferinnen und Helfer. Dabei bereiteten sie bis zu 2300 warme Mahlzeiten zweimal am Tag zu. In einem Gebiet, das größtenteils immer noch ohne fließend Wasser und Strom ist und in dem die gesamte Infrastruktur nach den verheerenden Fluten komplett zerstört wurde. Thomas Rittel aus Diedorf erzählt, wie er den Einsatz erlebte, der nicht nur ihn an die Grenzen der Belastbarkeit gebracht hat - und teilweise darüber hinaus.
"Beim Anblick der unglaublichen Zerstörungen in der Region bleibt einem die Sprache weg", sagt Thomas Rittel. Der 51-Jährige hat schon viele Einsätze ins seiner langen Zeit beim BRK erlebt. Doch die Bilder, die sich in den vier Tagen bei ihm eingebrannt haben, wird er so schnell nicht aus dem Kopf bekommen. Vielleicht sogar nie. Mit aktuellen Fotos hatten die Rotkreuzler versucht, sich vorab auf die Situation in der Region vorzubereiten. Die Realität konnte das Bildmaterial, das Kollegen und Kolleginnen ihnen für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hatten, jedoch nur ansatzweise wiedergegeben.
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