Bagger bekämpfen gefährliche Allergiepflanze an der B2
Plus Die Ambrosia entlang der Bundesstraße 2 wird ausgebaggert. Bislang nämlich war gegen die giftigen Pflanzen bei Erlingen kein Kraut gewachsen.
Die Ambrosia-Pflanzen entlang der B2 interessieren jetzt auch die Nachbarn in Österreich. Genauer gesagt die Studenten und Lehrenden an der Universität für Bodenkultur in Wien. Der Grund: Die gefährlichen Allergiepflanzen, die es an der Bundesstraße auf Höhe Erlingen gibt, zählen zu einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Uni mit dem Bayerischen Verkehrsministerium.
Kathrin Fändrich, die Sprecherin des Verkehrsministeriums, erklärt: „Der Lehrstuhl dieser Uni ist auf Ambrosiapflanzen spezialisiert.“ Drei Jahre soll nun untersucht werden, wie man dem gefährlichen Unkraut Herr werden kann. Die Pflanze breitet sich rasant aus. Eine Staude kann zwischen 3000 bis 60 000 Samen in ihrem einjährigen Lebenszyklus abwerfen. Deshalb soll auf einem 200 Meter langen Streifen an der B2 bei Meitingen getestet werden, ob mithilfe eines bestimmten Mähzyklus das Wachstum der Pflanze gebremst oder die Ambrosia sogar bekämpft werden kann, erklärt Fändrich. Das werden auch die Autofahrer in Richtung Donauwörth bemerken, wenn es dort häufiger zu Behinderungen wegen Mäharbeiten kommt.
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