Für die Kinder ein persönlicher Verlust
Doris Singer-Schollenberg spricht von einem großen Umbruch für das Marienheim Baschenegg. Am Sonntag wird die Heimleiterin die vier Dillinger Franziskanerinnen verabschieden - die letzten, die mit den Heimkindern dort noch zusammen unter einem Dach lebten. "Es ist ein Verlust." Von Yvonne Salvamoser
Baschenegg Doris Singer-Schollenberg spricht von einem großen Umbruch für das Marienheim Baschenegg. Am Sonntag wird die Heimleiterin die vier Dillinger Franziskanerinnen verabschieden - die letzten, die mit den Heimkindern dort noch zusammen unter einem Dach lebten. "Es ist ein Verlust."
Vor allem für die über 50 Kinder werde deren Abschied eine große Umstellung. Denn in Zukunft werden die Mitarbeiter nicht mehr im Haus wohnen. "Für viele ist es ein persönlicher Verlust", sagt Singer-Schollenberg, die sich seit November im Marienheim einarbeitet. Sie glaubt, dass einige der Kinder sehr traurig darüber sind. Schließlich hätten sie schon in ihrem Elternhaus Brüche erlebt. Manche, vor allem die Jüngeren, könnten nicht verstehen, warum die Ordensschwestern gehen. "Und man kann es nur schlecht erklären", sagt die 49-Jährige ernst.
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